I-KASA
Informatikunterricht mithilfe von KI-Anwendungen für Schulkinder aus dem Ausland
Dr. Kensuke Akao
Das Projekt I-KASA ist im Bereich der inklusionsorientierten Bildungsforschung verortet. Seinen Schwerpunkt richtet es auf „Kinder mit Migrationshintergrund“.
Das Projekt fokussiert auf den Einsatz von der maschinellen Übersetzung als assistive Technologie (AT) beim Lernen von Kindern mit nicht-deutscher Herkunftssprache in nicht-sprachlichen Fächern (z. B. in MINT-Fächern), um ihre sprachlichen Barrieren gegenüber Lehrmaterialien durch bilinguale Zugänge abzubauen.
Am Beispiel der Schulinformatik werden die Potenziale, aber auch die Grenzen der KI-Übersetzung bei der Unterstützung des Erwerbs neuen Fachwissens und neuer Fachkompetenzen bei Kindern untersucht, die die Lerninhalte auf Deutsch noch nicht ausreichend interpretieren können.
Das Projekt soll einen Beitrag zu einer herkunftsunabhängigen Chancengleichheit bei der Erzielung von Lernergebnissen an deutschen Regelschulen leisten. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen letztlich als Grundlage für eine kollaborative Beziehung zwischen Lernenden und KI während des Lernprozesses (d. h. der erweiterten Intelligenz bzw. Augmented Intelligence in der Bildung) dienen, um das Lernpotenzial von Kindern im Fachunterricht durch den Einsatz von KI zu erhöhen.
Hier geht es zum Poster des Projekts (präsentiert auf der DELFI 2024)